Wie
weit auch immer Sie sind,
wir bringen Sie weiter. Wir integrieren die Elemente Individualitaet, Emotionalitaet und Logik | ein
endloses Band |
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"Was
auch immer Sie tun,
es ist jedesmal Ihre eigene Entscheidung, ... ausnahmslos!" AspiThemenAspiThemenGruppeThemengruppe "Asperger ("Syndrom") / Hochsensitive": aspisch lebenWir tagen an jedem dritten Sonnabend im Monat. Um 14 Uhr beginnen wir mit den eher persoenlichen Fragestellungen. Daher ist es angemessen, dass neue oder nicht regelmaeszig Teilnehmende um 16 Uhr hinzukommen. Da machen wir eine Pause, die es erleichtert, 'informell' ins Gespraech zu kommen. Jeder kann gehen, wann er moechte, wenn moeglich 'still und leise', um den Gespraechsfaden weiterlaufen lassen zu koennen. Traditionell gehen die ersten um 17 Uhr. Wer verhindert ist, meldet das vorher an, denn die teilweise sehr langen Anfahrtwege sind 'aergerlich', wenn 'zufaellig alle anderen verhindert' sind. Wer verspaetet kommt, setzt sich still und leise hin, hoert sich ins Thema ein und beteiligt sich erst dann. Es ist uns wichtig, dass die Redeanteile sowohl in der 'Form' als auch in Haeufigkeit und Laenge 'angemessen' sind. Die Redeanteile sollen moeglichst gleichmaeszig verteilt sein. Bei uns wird niemandem 'ein Loch in den Bauch gefragt'. Neue Mitglieder haben die Moeglichkeit, ausfuehrlich ueber sich zu berichten. Wir (siehe unten Anmerkung 1) betrachten die Veroeffentlichung Hans Aspergers als "eine Beschreibung von Eigenschaften mancher Menschen". Diese Eigenschaften bezeichnen wir als "(mehr oder minder) aspisch", analog zu dem, was von den Fachleuten als "Asperger Syndrom" und darueber hinaus als "hochsensitiv" bezeichnet wird. Manche Aspekte dieser Eigenschaften erschweren oder behindern
Die Aeuszerungen von "Fachleuten" nehmen wir genauer unter die Lupe und betrachten sie skeptisch von allen Seiten. Dabei moechten wir "sachlich beschrieben" unterscheiden von "gewertet", "bewertet" und "diagnostiziert". Insbesondere "Diagnose", die ja "von Fachleuten erstellt" sein soll, scheint vielen aspischen Menschen als "vorurteilsbehaftet" und "teilweise dilettantisch". Das liegt unserers Erachtens einerseits an teilweise mangelnder FACH-, andererseits oft an mangelnder SACHkenntnis und dritterseits an der "psychiatrischen Perspektive" der Fachleute. Im Gegensatz zu den meisten Fachleuten betrachten wir "aspisch sein" nicht als ""Krankheit"", sondern als 'Ausloeser' der daraus resultierenden Problemstellungen. Wir trennen "Autismus", den wir als "Bleuler-Syndrom" bezeichnen, von "Kanner-Syndrom" und "Asperger-Syndrom", die wir als 'lediglich autismusaehnlich' betrachten. Die Bezeichnung "Syndrom" betrachten wir als 'diagnostische Bezeichnung' fuer diejenigen, die bereits 'klinisch auffaellig geworden' sind. Darueber hinaus akzeptieren wir "Eigendiagnose", wenn die persoenlichen Problemstellungen Aehnlichkeiten mit den Beschreibungen von Schweingruber (siehe unten Anmerkung 2), Kanner, Asperger und Elaine Aron aufweisen . Folglich befassen wir uns zum einen mit den Aussagen von "Fachleuten" und andererseits mit den Gemeinsamkeiten und Unterschiedlichkeiten unserer persoenlichen Problemstellungen. Jeder bringt ein, was ihm als Problem erscheint und wir machen diese Problemstellung zum 'Untersuchungsobjekt', an dem wir beobachtend auch in den Zeiten zwischen den Sitzungen forschen. Dazu gehoert es auch, Gegensaetze zwischen 'aspischen/ hochsensitiven' und anderen Menschen herauszufinden. Darueber hinaus kann jeder von uns 'persoenliche aktuelle Probleme' ansprechen, zu denen wir dann gemeinsam nach '(Auf-)Loesungsmoeglichkeiten' fahnden. Alle Problemstellungen betrachten wir als 'Lebensprobleme, die immer wieder bearbeitet werden muessen'. Anmerkung: 1) Das "wir" ist nicht fuer alle zutreffend, in einigen Punkten haben wir unterschiedliche Sichten. (zurueck) 2) Wenn 1932 Josef Schweingruber "Hochsensible Menschen", 1943 Leo Kanner und Hans Asperger "autistische Psychopathen" und 1998 Elaine Aron "Highly Sensitive Person" mit teilweise nahezu identischen Worten charakterisieren, sollten diese unterschiedlichen Ansaetze miteinander verglichen und auf die unterschiedlichen Konsequenzen hin untersucht werden. Ebenso sind die "SYMPTOMATISCHEN Diagnosen" "ADS (AufmerksamkeitsDefizitSyndrom)" und "ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit und Hyperaktivitaets- Syndrom)" aufgrund iherer Aehnlichkeiten mit den genannten Beschreibungen sehr aehnlich und sollten ebenfalls einbezogen werden.(zurueck) |