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"Was
auch immer Sie tun, Unternehmenszweck der Fitforfuture KG ist "Entwicklung, Verbreitung und Umsetzung zukunftstraechtiger Konzepte" Aspies fit for future ... offene Ueberlegungen, offene Fragen, offene Antworten ...... mit den 'Hauptgedanken', dass 'Anpassung'
SCHADET, Symbolik...:... "IST NICHT ASPIES DING!",... waehrend sie im Leben der 'Normalmenschen' als 'Reduktion von Komplexitaet (Luhmann)' einen dominanten Platz einnimmt. Dies ist eine meiner Vermutungen, die es zu erforschen gilt. Falls sich diese als 'zutreffend' herausstellen sollte, wuerde sich daraus ein 'permanenter Konfliktherd der Aspies' ableiten lassen. Koennte dies eine oder gar DIE 'charakteristische Differenz zwischen Aspies und Normalmenschen' sein? Ist es eine solche Symbolik, zu sagen "Ich liebe dich"? Oder "schwarz tragen" bei Beerdigungen? Oder "Amt und Wuerden"? Oder die Anwort der Schulkinder "Jaaa!" auf die (wirklich ernst oder eher symbolisch gemeinte?) Lehrerfrage "Habt ihr das alle verstanden?"? Oder "Das machen wir immer so!"? Oder "Hallo! Wie geht es dir?" (Aspi antwortet u. U. ausfuehrlich)? ... und oder "jegliche Formalitaeten"? Wie wirkt sich "Aspies Unverstaendnis" gegenueber den Symbolen (falls vorhanden) auf seine Interaktionen mit anderen aus? Symbolon ... ... ist eine entzweigebrochene Muenze, die als Erkennungszeichen dient, gewissermaszen als "Ausweis fuer einen unbekannten Boten". Dieses 'Symbol' ist demnach ein 'Geheimzeichen', also 'NUR EINGEWEIHTEN BEKANNT'. Ich gehe bei meiner Vermutung davon aus, dass 'Normalmenschen' in sehr vielen Bereichen 'symbolisch handeln'. Sie uebernehmen 'symbolisch handeln' laut Asperger "instinktiv", OHNE dass ihnen die Symbolik dieses 'symbolisch handeln' ausdruecklich erlaeutert werden muesste. Das ist aus meiner Sicht 'der Mechanismus, der Normalmenschen befaehigt, sich an Normen orientieren zu koennen'. Anders eben bei Aspies. Meine These laesst sich vielleicht in den Thesen der soziologischen Theorie "symbolischer Interaktionismus" wiederfinden. Die bei Wikipedia vorgestellten Ausgangspositionen und Thesen von Mead und Blumer scheinen sich erheblich zu unterscheiden. Denn Mead geht wohl davon aus, dass "symbolische Interaktion" aus der "Internalisierung von Regeln und Normen" entsteht, waehrend Blumer so etwas wie "fortlaufend situativ aushandeln" anzunehmen scheint. Fuer Blumer sind "Symbole" also offensichtlich erstens durch "die Bedeutung, die ich ihnen zuweise" und zweitens durch "situative Andersheit" gekennzeichnet. Wenn ich das in Zusammenhang bringe mit Aspergers Annahme, dass "Normalmenschen (im Gegensatz zu Aspies) in ihrer Kindheit Verhaltensweisen der umgebenden Personen instinktiv uebernehmen (RR:'Enkulturation' als 'Ubernahme des als "selbstverstaendlich" Geltenden')", folgt daraus ein "funktionaler Zugang der Aspies zu Regeln und Normen". Anders als Normalmenschen MUSS Aspi SITUATIV ENTSCHEIDEN, OB er sich nach der Regel oder Norm richten will. Viele Aspies lernen fruehzeitig "Klappe halten und klarkriegen, wie das hier laeuft". Reduktion von Komplexitaet 'Symnole' haben den unbestreitbaren Vorteil, gewissermaszen 'gleichbleibend' zu sein. In einer Umwelt, die aus Sicht hochsensitiver Menschen 'in permanenter Veraenderung befindlich' ist, bietet 'Symbolik', wie sie auch teilweise in 'Normen' deutlich wird, scheinbar 'Verlaesslichkeit'. Wikipedia zu "Symbolischer Interaktionismus": Symbolischer InteraktionismusDer symbolische Interaktionismus ist eine soziologische Theorie aus der Mikrosoziologie, die sich mit der Interaktion zwischen Personen beschäftigt. Diese Handlungstheorie basiert auf dem Grundgedanken, dass die Bedeutung von sozialen Objekten, Situationen und Beziehungen im symbolisch vermittelten Prozess der Interaktion/Kommunikation hervorgebracht wird (siehe auch: Handeln und Soziales Handeln).
GrundlagenDie Schule des symbolischen Interaktionismus wurde von Herbert Blumer (1900-1987) begründet. Blumer war ein Schüler des Sozialphilosophen und frühen Sozialpsychologen George Herbert Mead (1863-1931). Als Blumer den Symbolischen Interaktionismus ausarbeitete, orientierte er sich vor allem an Meads Überlegungen zur stammesgeschichtlichen (phylogenetischen) Bildung des Bewusstseins und persönlichen (ontogenetischen) Entwicklung der Identität unter Verwendung einer gemeinsamen Sprache: „Logisches Universum signifikanter Symbole“. Siehe auch: John Cunningham Lilly George H. Meads Überlegungen zum Symbolischen InteraktionismusDer Mensch als soziales WesenSelbstbewusstsein/Identität und die Fähigkeit zum Denken entwickelt der Mensch erst innerhalb und mithilfe sozialer Beziehungen. Dementsprechend sind Individuum und Gesellschaft prozesshaft verwoben und bedingen sich gegenseitig. Mead postuliert, dass Kommunikation der Faktor ist, der die Entwicklung des Menschen als soziales Wesen bedingt hat, weil die typische menschliche Kommunikation und auch Interaktion über „signifikante Symbole“ stattfindet. Diese Symbole sind Allgemeinbegriffe, d.h. dass das Symbol in der eigenen Identität das gleiche auslöst wie bei den Anderen. Der Sinn oder die Bedeutung eines Symbols wird bei allen Mitgliedern der Gesellschaft gleich interpretiert. Ein Beispiel dafür wäre eine Situation, in der jemand „Feuer!“ schreit. Die Menschen interpretieren das Wort, und da das ein Allgemeinbegriff ist, reagieren und handeln sie in der Situation gleich. Wie am Beispiel gesehen, wird die soziale Interaktion durch den symbolischen Interaktionismus möglich. Er setzt voraus, dass man die Fremdperspektive einnehmen und verinnerlichen kann, und sich selbst aus der Fremdperspektive betrachten kann. Meads SozialisationstheorieSozialisation wird bei Mead verstanden als ein Prozess der Entwicklung der Persönlichkeit und Integration in die Gesellschaft. Erst in der organisierten Gemeinschaft oder gesellschaftlichen Gruppe entwickelt der Einzelne eine einheitliche Identität. Ein „signifikanter Anderer“ spielt eine Rolle bei der Sozialisation. Er übt prägenden Einfluss auf den Einzelnen aus. Merkmale eines „signifikanten Anderen“ sind emotionale Besetzung, permanente Interaktion und Machtgefälle. Beispiele: Eltern, Lehrer Das Kind wird zu einem Mitglied der Gesellschaft, indem es die Rollen und Einstellungen der „signifikanten Anderen“ und somit die Moral und die Normen der Gesellschaft bis zu einem gewissen - individuell verschiedenen - Grad übernimmt (siehe Persönlichkeitstheorie: "I" und "me"). Sozialisation als Prozess der IdentitätsbildungDurch die Übernahme der Haltungen der Anderen entwickelt sich bei den Menschen die Identität und konsistentes Selbstbewusstsein. Eine Identität eines Menschen besteht aus elementaren Identitäten, die den verschiedenen Aspekten des gesellschaftlichen Prozesses entsprechen. Die Struktur der vollständigen Identität ist somit eine Spiegelung des vollständigen gesellschaftlichen Prozesses. So wird die Identität nur möglich, wenn ein Mensch in einer Gemeinschaft oder in einer gesellschaftlichen Gruppe lebt. Mead unterscheidet drei Stufen von Entwicklungen der Rollenübernahme, die sich nach Komplexität unterscheiden:
PersönlichkeitstheorieIdentität entwickelt sich immer in Wechselwirkung mit der Gesellschaft. Auf der Ebene der Persönlichkeit unterscheidet Mead zwei zentrale Instanzen, die im Zusammenspiel gleichzeitig Handlung koordinieren und Identität konstituieren. Diese Instanzen des Selbst nennt Mead „me“ und „I“ (deutsch häufig mit „ich“ und „ICH“ übersetzt). Das „I“ (personales Selbst) bezeichnet Spontanität, Kreativität und das einmalig Subjektive. Diese Instanz stellt eine stellungnehmende Reaktion auf die Haltungen Anderer zur eigenen Person dar. Häufig wird dieser Aspekt mit der Triebausstattung des Menschen verglichen. Das „me“ (soziales Selbst) bezeichnet die Vorstellung von dem Bild, das andere von mir haben, die Verinnerlichung ihrer Erwartungen an mich. Es ist Bewertungsinstanz für die Strukturierung der spontanen Impulse. Es handelt sich also um den sozialen Aspekt der Identität. Für die Erwartungen eines jeden Anderen entwickelt sich entsprechend eine Ausprägung des „me“, also eine soziale Repräsentation des Bildes von einem selbst. Im Laufe der Ontogenese werden diese verschiedenen Perspektiven in ständigem Dialog mit dem „I“ zu einem abstrakten Gesamtbild synthetisiert. Die beiden Teile befinden sich ständig im inneren Dialog. Dieser entscheidet über weitere Handlungen und Entwicklung einer Person. Sein Ausgang ist aber zunächst offen, weil die Gewichtung zwischen „me“ und „I“ von mehreren Faktoren abhängt. Laut Mead verändert und reorganisiert sich die eigene Identität im Laufe des Lebens immer wieder neu und ist somit ein aktiver Prozess (Sozialisation). Phasen des Selbst im inneren DialogPhase I: Handlungsentwurf des Individuums („I“) Phase II: Stellungnahme aus der Perspektive des generalisierten anderen („me“) Phase III: Stellungnahme und Entscheidung des Individuums („Self“) Symbolischer Interaktionismus nach Herbert BlumerGrundannahmenBlumer stellte 1973 folgende Grundannahmen zum Symbolischen Interaktionismus auf:
Weitere Grundannahmen :
Die Aktivität der Menschen besteht also laut Blumer darin, dass sie den Situationen begegnen, in denen sie handeln müssen. Ihr Handeln ist auf der Grundlage dessen aufgebaut, was sie wahrnehmen, wie sie das Wahrgenommene einschätzen und interpretieren und welche Art geplanter Handlungslinien sie entwerfen. Soziales und individuelles HandelnDiese Interpretation menschlichen Handelns lässt sich ebenso auf gemeinsames, kollektives Handeln anwenden, an dem eine Vielzahl von Akteuren bzw. Individuen beteiligt sind. Gesellschaftliches Handeln (im wörtlichen Sinne, d.h. Handeln in einer Gesellschaft / in einem sozialen Umfeld) lässt sich somit nach Blumer immer als soziales Handeln benennen. Da gesellschaftliches Handeln immer von Individuen ausgeht, ist es durch den symbolischen Interaktionismus möglich, dieses Handeln sowohl in seinem gemeinsamen, kollektiven Charakter zu betrachten wie auch in seinem individuellen, d.h. durch die symbolischen Interaktionen einzelner Individuen konstituierten Komponenten. Menschliches ZusammenlebenGemeinsames, kollektives Handeln stellt für den
symbolischen Interaktionismus immer das Resultat bzw. den Verlauf eines
Prozesses gegenseitig
interpretierender Interaktionen dar. Menschliches Zusammenleben besteht
also in dem gegenseitigen Aufeinanderabstimmen der Handlungen durch die
Beteiligten, wobei der spezifische Charakter der gemeinsamen Handlungen
in der Verbindung der Beteiligten selbst begründet ist. DeutungenWenn man diejenigen Fälle betrachtet, in denen das gemeinsame Handeln wiederkehrend und stabil ist (also gesellschaftlich gefestigte, sich wiederholende Muster gemeinsamen Handelns), so haben die an der jeweiligen Situation beteiligten Menschen im Voraus ein Verständnis davon, wie sie und andere handeln wollen und wahrscheinlich werden. Dieses Verständnis ergibt sich aus den gemeinsamen, schon bestehenden Deutungsmustern bzw. Deutungen dessen, was von der Handlung eines Teilnehmers einer Situation zu erwarten ist. Aufgrund ebendieses Verständnisses ist jeder Teilnehmer in der Lage, sein eigenes Verhalten auf der Grundlage dieser Deutungen zu steuern. Das Entstehen von sozialen Normen und RegelnHierbei besteht die Gefahr, Ursache und Wirkung dahingehend zu vertauschen, dass man zu dem Schluss kommen könnte, es seien die Normen, Regeln, Werte und Sanktionen, welche das Handeln der Menschen determinieren. Und zwar indem sie vorschreiben, wie Menschen in den unterschiedlichsten Situationen zu handeln haben. Jedoch werden laut Blumer die Interaktionen der
Teilnehmer einer Situation nicht von den Werten und Normen
determiniert; sondern die Werte und Normen werden erst durch das
kontinuierliche Aushandeln von Bedeutungen
in den Interaktionen der Teilnehmer konstituiert. Akzeptiert man die ständige Neubildung von Handlungen und Deutungen, auch wiederkehrender, bedeutet dies gleichsam eine Verschiebung der Perspektive. Folglich ist es nicht die gemeinsame Handlung, die sich einer immer schon vorhandenen („über allem schwebenden“) Regel oder Norm unterordnet; sondern, die Regeln und Normen entstehen dann, wenn Bedeutungen ausgehandelt werden und die gemeinsame Handlung konstruiert wird. FazitSowohl wiederkehrende Handlungen als auch neue Formen gemeinsamen Handelns sind also das Ergebnis eines durch Interaktion angetriebenen Interpretationsprozesses. Literatur
(wird fortgesetzt ... z.B. wenn Sie
uns per eMail nach näheren Einzelheiten fragen, wir schicken
Ihnen die Fortsetzung gerne zu. Entweder als 'newsletter' oder auf Ihre
direkte Anfrage auch als direkte Antwort per eMail) Fuer
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